Infusionen sind in der Naturheilpraxis kaum mehr wegzudenken denn - je nach Krankheitsbild -unterstützen sie sinnvoll die Therapie. Der große Vorteil einer Infusionstherapie liegt darin, dass der Verdauungstrakt, der leider allzu häufig eine Störung aufweist, umgangen werden kann und die Wirksubstanzen trotzdem in hoher Konzentration in den Körper gebracht werden können.
Jede Infusion wird individuell für den Patienten zusammengestellt und kann aus Vitaminen (z.B. Vitamin C-Hochdosis-Infusion), Mineralstoffen, Aminosäuren oder Homöopathika bestehen.
Durch die Zufuhr dieser Substanzen können Vitalstoffdepots wieder aufgefüllt , durch Stress oder Erkrankungen entstandener Mehrbedarf ausgeglichen, Organe gestärkt oder die körpereigene Regulationsfähigkeit wieder hergestellt werden.
Infusionen mit Hochdosis-Vitamin C - ab 7,5g.
Injektionen werden verabreicht, um dem Körper Heilmittel direkt und schnell zur Verfügung zu stellen.
Die injizierten Mittel können (Komplex-)Homöopathika oder Orthomolekulare Substanzen sein. Sie werden entweder in den Muskel (Depotwirkung), unter die Haut oder auch in die Haut (Quaddeltherapie) gespritzt.
Verstärkt werden kann die Wirkung, indem man ein Mittel in die Reflexzone des jeweiligen Organs spritzt. In diesem Fall spricht man von Segmenttherapie.
Neuraltherapie
Die Neuraltherapie nach Huneke geht zurück auf den Arzt Ferdinand Huneke. Sie wird in drei Teile aufgeteilt:
Segmenttherapie/Reflexzonentherapie
Bei der Segmenttherapie wird ein Lokal-anästhetikum (Procain oder Lidocain) in Form von Quaddeln in die Haut injiziert. Man wählt dafür den jeweiligen Segmentbereich der Erkrankung aus, z.B. die Head’schen Zonen/ Dermatome oder Reflexzonen. Dadurch entsteht eine Wechsel-wirkung zu dem zur Reflexzone zugehörigen Organ.
Störfeldtherapie
Bei der Störfeldtherapie erfolgt die Injektion des Lokalanästhetikums direkt in ein Störfeld.
Störfelder sind meist Narben oder chronisch veränderte Gewebe, die Schmerzzustände oder Störungen von Organen verursachen können.
Lokaltherapie
Bei der Lokaltherapie werden gezielte Injektionen direkt dahin gesetzt, wo es schmerzt (z.B. in eine schmerzhafte Muskelverspannung).
Die Ohrakupunktur nach dem Arzt Paul Nogier ist eine Diagnose- und Therapieform mit langer Tradition. Nogier hatte Wechselwirkungen zwischen bestimmten Punkten auf dem Ohr mit den Organen des Körpers und der Psyche erkannt.
Bei der Behandlung stimuliert der Heilpraktiker verschiedene Punkte auf dem Ohr. Druckschmerzhaftigkeit oder ein messbar erniedrigter Hautwiderstand weisen auf eine Schwächung oder Erkrankung des korrespondierenden Organsystems hin.
Abhängig von der Diagnose werden feine Akupunkturnadeln für ca. 20 bis 30 Minuten in die festgestellten Punkte auf der Ohrmuschel gesetzt.
Die Ohrkerze wird als altes Naturheilmittel von den Ureinwohnern Nord- und Mittelamerikas schon seit vielen hundert Jahren angewendet. Sie konnte aus dem Heilmittelschatz der Naturvölker in unsere moderne Welt herübergerettet werden. Ohrkerzen sind ein reines Naturprodukt aus Naturgewebe, Bienenwachs und werden - je nach Sorte - mit Honigextrakt oder Kräuterzusätzen versetzt.
Beim Abbrennen der Ohrkerze entstehen ein leichter Unterdruck und eine Vibration der stehenden Luftsäule im Ohr. Dadurch wird eine sanfte Massage des Trommelfells bewirkt, die auch auf das Mittelohr übertagen wird.
Die beim Abbrennen entstehende angenehme Wärme regt die Durchblutung an und die zusätzlich dabei entstehenden Düfte können beruhigend und entspannend für Körper Geist und Seele wirken und das Wohlbefinden steigern.
Metabolic Balance® ist ein Stoffwechselprogramm zur Förderung der Gesundheit und Gewichtsregulierung durch Umstellung auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung.
Während des gesamten Programms wird jeder Teilnehmer individuell beraten und betreut. Das Konzept basiert auf einem Ernährungsplan, der persönlich für Sie erstellt wird.
Zu diesem Zweck werden 36 Blutwerte analysiert sowie diverse persönliche Daten des Teilnehmers (Körpermaße, Gewicht, Krankheitshistorie, Medikamente, Vorlieben und Abneigungen oder Unverträglichkeiten für Lebensmittel) mittels eines firmeneigenen Computerprogramms ausgewertet und daraus ein Ernährungsplan erstellt. Dieser enthält die für Sie optimalen Lebensmittel und ihre Mengen sowie Ratschläge und Rezepte für alle Phasen des Programms.
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Hormone sind vom Körper selbst hergestellte Botenstoffe, die verschiedenste Wirkungen oder Regulationsfunktionen haben. Dementsprechend können Störungen im Hormonhaushalt auch unterschiedlichste Krankheitsbilder hervorrufen.
Die Liste der möglichen Störungen ist lang:
Wechseljahrsbeschwerden
Unerfüllter Kinderwunsch
Zyklusbeschwerden, Myome,…
Stress, Burnout, chron. Fatigue
Schilddrüsenproblematiken (Über-, Unterfunktion, Hashimoto)
Migräne
usw.
Bei der Hormonberatung versuche ich, der Ursache der Störungen auf den Grund zu kommen. Hierfür ist neben einer genauen Anamnese vor allem die Bestimmung der jeweiligen Hormone nötig.
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Im Mittelpunkt der orthomolekularen Medizin stehen hoch dosierte Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Aminosäuren.
Diese Stoffe sind unbedingt notwendig für die Erhaltung der Gesundheit. Zum Teil nehmen wir sie über die Nahrung auf, teilweise können sie von unserem Körper selbst hergestellt werden. Viele Erkrankungen jedoch, vor allem chronische Krankheiten, gehen mit Mangelzuständen dieser Stoffe einher. Der Bedarf ist individuell sehr verschieden und wird über geeignete Laborparameter bestimmt.
In der Therapie werden die fehlenden Stoffe ergänzt. Dies kann oral oder per Infusion erfolgen.
Sämtliche Zellfunktionen unseres Körpers sind abhängig von der Funktionsfähigkeit unserer Mitochondrien (Zellkraftwerke), die für die Energiegewinnung zuständig sind.
Mithilfe von Laboranalysen werden all die Werte ermittelt, die eventuelle Störungen auf mitochondrialer Ebene aufzeigen.
Durch die Gabe von Mikronährstoffen, Spurenelementen, Vitaminen, Aminosäuren oder Enzymen können diese Störungen behoben und normale Zellfunktionen wieder hergestellt werden.
Darmsanierung, denn: Gestörte Darmflora – gestörte Gesundheit
Der Darm ist das Organ mit der größten Oberfläche, ca. 400 qm, was in etwa der Größe eines Tennisplatzes entspricht.
Die Darmflora bezeichnet die Gesamtheit der Bakterien, die im Darm leben. Ihre Aufgabe ist die Aufspaltung der Nahrung, aber auch der Schutz der Darmschleimhaut. Außerdem stellt sie eine wichtige Voraussetzung für ein gut funktionierendes Immunsystem dar.
Die Darmsanierung wird auch als „Symbioselenkung“ oder „mikrobiologische Therapie“ bezeichnet.
Durch einseitige oder ungeeignete Ernährung, Medikamente (besonders Antibiotika), Rauchen, Stress oder andere schädigende Einflüsse wird die empfindliche Flora im Darm oft geschädigt.
Zur Darmsanierung kommen Präparate zum Einsatz, die die gesunden Bakterienstämme in einer ganz bestimmten Menge enthalten sowie Präparate, die für die Ernährung der Bakterien notwendig sind, sogenannten Präbiotika. Unterstützend sehr wichtig ist eine Anpassung der Ernährung, die möglichst keine Darmflora-schädigenden Nahrungsmittellallergene enthalten sollte.
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Das Schröpfen zählt in der Naturheilkunde als Ausleitungsverfahren. Man unterscheidet blutiges Schröpfen, trockenes Schröpfen und die Schröpfkopfmassage.
Beim Schröpfen werden unter Vakuum stehende Schröpfgläser auf die Haut (am häufigsten auf den Rücken) gesetzt.
Einerseits verbessert das Schröpfen die lokale Durchblutung, den Lymphfluss und den Stoffwechsel im behandelten Hautareal und lockert in der betreffenden Region Verspannungen und Verhärtungen (sog. Gelosen).
Andererseits befinden sich am Rücken auch bestimmte Schröpfzonen, die als Reflexzonen gelten und mit inneren Organen und Organsystemen in Verbindung stehen. Diese können durch das Schröpfen positiv beeinflusst werden.
Das Baunscheidtieren ist ein Ausleitungsverfahren über die Haut. Mit einem Baunscheidtgerät, dem sog. „Lebenswecker“ wird die Haut ca. 1 mm tief angestichelt und der behandelte Bereich mit einem speziellen Baunscheidtöl eingerieben. Die Reize fördern die lokale Durchblutung. Reflexartig werden auch die Organe angeregt, die mit dem jeweiligen Hautareal in Beziehung stehen. Die durch das Öl entstehenden Pusteln dienen der Ausleitung.
Bei einem Aderlass wird Venenblut (in der Regel zwischen 50 ml bis 250 ml) abgenommen.
Ziel dieser Behandlung ist aus naturheilkundlicher Sichtweise u. a. eine Reinigung sowie die Förderung einer Entlastung des Blutes. Primär geht es um die Verringerung des Blutvolumens, um so die Fließgeschwindigkeit in den entsprechenden Organregionen anzuregen. Der Körper wird angehalten den „Blutverlust“ auszugleichen, er bildet also neue, frische Blutzellen. Diese verbessern den Sauerstofftransport und können die Immunabwehr unterstützen.
Die Wirbelsäulentherapie nach Dorn, auch Dorn-Methode oder Dorn-Therapie genannt, ist eine sanfte Methode, die bei Beschwerden des Bewegungsapparates zum Einsatz kommt. Der Therapeut bringt in der Therapiesitzung Wirbel und Gelenke mit sanften und einfühlsamen Bewegungen in ihre richtige Position zurück.
Bei der Dynamischen Wirbelsäulentherapie nach Popp® steht im Mittelpunkt der Therapie die dreidimensionale Sichtweise des Beckens, die sehr schonende Behandlung der Wirbelsäule über die naheliegende Muskulatur sowie die Atlasbehandlung.
Die Breuss-Massage ist eine sehr sanfte und wunderbar entspannende Wirbelsäulenmassage. Es wird mit langsamen, gleichmäßigen Massagegriffen gearbeitet, die Wirbelsäule „gestreckt“ und die tiefe Muskulatur gelockert.
Die Craniosacral-Therapie ist eine alternativmedizinische Behandlungsform, die sich aus der Osteopathie entwickelt hat. „Cranio“ bezieht sich auf das Cranium (Schädel) und „Sacral“ auf das Sacrum (Kreuzbein). Die Craniosacraltherapie setzt in diesem sensiblen Körperbereich – also vom Kopf über die Wirbelsäule bis zum Becken - an.
Während der Behandlung werden auf behutsame Weise, durch Berührung und sanfte Techniken, die Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit und deren Puls harmonisiert und damit dem Nervensystem zu einem ausgeglichenen Zustand verholfen. Dabei werden die Knochen genauso berücksichtigt wie das Membransystem, das Nervensystem und die Muskeln. Einschränkungen, die hier bestehen, kann der Therapeut mit seinen Händen erspüren und durch feine und genaue Anwendung verschiedener Techniken aufheben. So kann das Gleichgewicht im craniosacralen System wieder hergestellt werden und Blockaden lösen sich auf. Der Körper kann wieder ins Gleichgewicht kommen.
Bei der Psychosomatischen Energetik (PSE) handelt es sich um ein alternativmedizinisches Diagnose- und Therapiesystem.
Im Rahmen eines strukturierten kinesiologischen Muskeltests und unter Zuhilfenahme eines Reba-Testgeräts kann man das energetische Niveau eines Menschen auf verschiedenen Ebenen feststellen bzw. welche „Energieräuber“ in Form bestimmter Lebensthemen, sog. "Konflikte" Ihnen Kraft, Freude und/oder Wohlbefinden rauben.
Mit Hilfe von entsprechenden homöopathischen Komplexmitteln können Energiestauungen im Körper und damit verbundene vegetative Störungen gelöst werden.
Nur über einen längeren Zeitraum kommt es dann zu einer natürlichen Gesundung von Körper, Seele und Geist.